Ich bin, wie ich bin
und das ist weder gut noch schlecht
manches dient mir, und manches nicht
und es liegt in meiner Verantwortung,
das, was mir nicht mehr dient zu verändern.
und es liegt auch in meiner Verantwortung,
mich so zu akzeptieren, wie ich bin.
Das kann mir niemand abnehmen,
und ich brauche niemandem zu grollen,
weil er es nicht tut.
Auch das ist alleine meine Verantwortung.
Ich bin für mich verantwortlich
für mein Denken, mein Handeln
meine Gefühle, meine Freude,
meine Liebe, meine Wut, meine Angst,
meine Traurigkeit
ich bin auch verantwortlich für meinen Körper,
meinen Geist, meine Seele und mein Herz.
kurz ich bin verantwortlich für mein Leben — mit allem
die Kriegerin ist nackt – in mir
da gibt’s nichts mehr zu kämpfen,
niemanden mehr schuldig zu machen, im Außen.
Nur noch mich.
Und die Kriegerin gegen mich kämpfen zu lassen …
… ja das wäre „idiotisch“…
~ naja, lange genug gemacht,
nennt man dann Selbstverurteilung ~
also kann ich auch anfangen
die Kriegerin zu umarmen
sie lieb zu haben
ihr ein zuhause zu geben bei mir
und vielleicht möchte sie sich dann
für mich einsetzen, nicht mehr kämpfend
sondern für mich wirken
friedlich und liebevoll
in klarer Präsenz – die sie hat, als Kriegerin
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