~ aus meinem Newsletter vom 25. Oktober 2023 ~

Vielleicht warst du im Sommer schon mal mit einer Decke nachts draußen gelegen und hast den Sternenhimmel angeschaut?
Hast du da auch bemerkt, je länger du in den Sternenhimmel schaust, desto mehr Sterne siehst du.

Und Frage: hast du dabei schon mal die Sterne aufgezählt, die du nicht siehst?

Weil, wenn wir nachts den Sternenhimmel anschauen, machen wir es genau richtig.
Wir zählen voller Freude und Staunen die Sterne, die wir sehen. 🙂

Und genauso sollte es bei uns auch sein.
Je länger wir mit diesem staunenden Blick auf uns schauen und auf jeden „Stern“, den wir an uns und in uns sehen, desto mehr Sterne werden wir sehen.
Desto heller werden wir, desto mehr strahlen wir.

So wie es Balsam für die Seele ist, an einem lauen Sommerabend oder bald in einer klirrenden Winternacht den Sternenhimmel anzuschauen,
so ist es auch Balsam für unsere Seele, unseren internen Sternenhimmel zu sehen und jeden einzelnen Stern, den wir dort finden zu begrüßen, zu bestaunen und zu feiern.

Wenn es dunkel ist, brauchen wir die Sterne um so mehr. Auch unsere inneren.
Zeigen sie uns doch, dass in aller Dunkelheit und Nacht das Leben eigentlich wunderschön und magisch ist.

Fassen wir uns ein Herz und wagen diesen Blick auch auf uns.

Suchen, dann wenn es am dunkelsten in unserem Leben ist, unsere Sterne. Staunen und lassen uns verzaubern von unserem eigenen Sternenhimmel.
Damit wir sehen können, uns wieder erinnern können, dass das Leben wunderschön und magisch ist.
Dass auch wir wunderschön und magisch sind.

Mögen uns die Sterne am Himmel und die Sterne in uns, die Dunkelheit erhellen.

~

und wie sieht das nun praktisch aus?
fokussiere dich nicht auf das, was du nicht kannst, was du verpasst hast, was schief gelaufen ist – also die Sterne, die nicht am Himmel sind.
Sondern sehe und wertschätze, ja sogar feiere, das, was du geschafft hast, was dir gelungen ist, wo du eine Chance ergriffen hast und feiere dich dafür!

Auch im größten Mißgeschick liegt ein Geschenk verborgen.
Wir dürfen es nur suchen, und vielleicht braucht es dafür etwas mehr Zeit in unseren Sternenhimmel zu schauen, bis wir den einen kleinen glitzernden Stern am Himmel erkennen, der uns wieder an unser Leuchten erinnert.
Feiere diesen kleinen Stern und feiere dich!
Feiere dich von ganzem Herzen und staune.
Staune über die Magie der Welt und die Wunder des Lebens.
Staune über die Schönheit und Einzigartigkeit deines eigenen Sternenhimmels.

~

noch praktischer?
ich habe am Donnerstag einen Newsletter erhalten, wo noch genau 1 Platz frei war für eine Reise. Eine Reise in den Norden zu den Polarlichtern.
Irgendwie hatte diese Reise mein Herz ergriffen und mich nicht wieder losgelassen.
Mein Herz sagte ja, die Reise war allerdings sehr teuer.
Ich nahm Kontakt auf mit Madita, die die Reise anbot. Ich war eine von dreien, die ihr Interesse an dieser Reise bekundet hatten.
Wir machten einen zoomcall zum Kennenlernen und ich bekam einen ersten Eindruck und hatte übers Wochenende Zeit zum Entscheiden.
Am Montag war mein Ja für diese Reise fest und klar.
Am Dienstag bekam ich sogar die Zusage zur Reise.
Jubel. Ich habe mich so gefreut. Es hat sich so schön angefühlt, dem Rufen meines Herzens zu folgen.

und heute morgen bekomme ich die Nachricht, dass das Reisebüro keinen Platz mehr frei hat, die Angebote ausgebucht hat.
Traurigkeit. Tränen.
Ich hatte mich so gefreut und habe mich schon mitfahren sehen.

Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten
– ich kann versinken in Dunkelheit und Traurigkeit und Gedanken, warum das mir passiert, warum ich nicht gleich am Donnerstag gebucht habe, Wut über das Reisebüro, Wut darüber, was ich jetzt alles nicht mehr habe oder oder oder
sprich ich kann mich auf die Sterne am dunklen Nachthimmel fokussieren, die nicht da sind,
das sehen, was schiefgelaufen ist

Oder:
ich kann mein Blick wenden und die Geschenke dieser Situation suchen
jetzt wirst du dich fragen, was soll daran ein Geschenk sein?

Mein Geschenk – mein kleiner funkelnder Stern in meinem Nachthimmel – ist,
dass ich sehen kann, dass ich mich „diesmal“ klar und schon viel besser entscheiden und auf mein Herz hören konnte, wie letztes Jahr noch, als mich meine Visionssuche gerufen hat.

dies ist ein riesen Geschenk für mich.
Das anzuerkennen, dass ich es geschafft habe, auf mein Herz zu hören und mich für eine Reise zu entscheiden, für die mein Verstand ein großes Gegenargument hatte, nämlich einen Preis der gerade höher ist, wie mein Kontostand.

Wehmut ist da und Traurigkeit auch.
Es ist aber auch eine große Freude da, über meinen Stern, über das was ich geschafft habe.
Nämlich dem Ruf meines Herzens zu folgen.
Und dies macht mein Herz auch wieder groß und weit und froh.

~

Wenn du das nächste Mal nachts in den Sternenhimmel schaust, erinnere dich und sehe auch deine eigenen Sterne!
Und wenn es in dir gerade Nacht und ganz dunkel ist, dann erinnere dich, auch in der dunkelsten Nacht geht irgendwann der erste Stern auf.
Sehe in deinen inneren Sternenhimmel und sehe die ganzen vielen kleinen glitzernden Sterne die da leuchten.
Feiere jeden kleinen Stern in dir. Und sei er noch so klein. Feiere, bis du dich und dein ganzes Leben feiern kannst!

und so hat sich auch das Thema für einen meiner Shaking Workshop gefunden:

Feier dich und das Leben! – Sterne sehen statt Dunkelheit –
aktuelle Termine unter  https://indeinekraft.de/shaking/

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